Beiträge und Rubriken
Zur Veröffentlichung können grundsätzlich alle etablierten „Gattungen“ wissenschaftlicher Artikel und sonstiger Beiträge aus den Bereichen der Mikroskopie und Makroskopie angenommen werden:
- Originalarbeiten (Forschungsartikel)
- Methodenbeschreibungen (Review-Artikel)
- Kurzmitteilungen über Beobachtungen, technische Tricks und Kniffe, einschließlich Nachrichten aus der Industrie
- Kurzmitteilungen einschl. Nachrichten aus der Industrie
- Rezensionen von Büchern und Fachzeitschriften
- Leserbriefe
- Diskussionsbeiträge zu schon publizierten Beiträgen unserer Zeitschrift
- Diskussionsbeiträge und Aufsätze zu interdisziplinär interessierenden Fragen und Themen von grundsätzlicher Bedeutung (unabhängig von bereits erfolgten Publikationen in unserer Zeitschrift).
Hinzu kommen Bildeinreichungen für unsere Rubrik „Das besondere Foto“. Hier können Mikrofotos von herausragender Qualität präsentiert und hinsichtlich Bilderstellung, eingesetzter Technik und dargestellten Details erläutert werden.
„Collector´s Corner“ ist eine weitere spezielle Rubrik, in welcher Beiträge über historische Mikroskope und deren Hersteller, sowie Hinweise zur Sammlung und Pflege alter Geräte eingestellt werden können.
In der Rubrik „Das besondere Präparat“ können ausgesuchte – auch historische – mikroskopische Präparate von besonderem Wert, besonderer Aussage oder Seltenheit präsentiert und beschrieben werden.
Unsere „Smartphone-Ecke“ soll speziell auch jüngere Leser ansprechen und Anregungen geben, wie man ein Smartphone und zugehörige Apps mit geringem Budget-Aufwand für die Mikrofotografie, hoch vergrößernde Makrofotografie und Erstellung von Video-Clips einsetzen kann.
Peer-Review
Forschungs- und Review-Artikel durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. Autoren solcher Artikel werden daher gebeten, bei Einreichung Ihres Manuskriptes nach Möglichkeit fünf geeignete Peers zu benennen und eine entsprechende Vorschlagsliste mit einzureichen. Diese sollte neben den Namen der vorgeschlagenen Peers auch geeignete Kontaktdaten enthalten (Email, Rufnummer, Postanschrift, Institution).
Über eine Annahme und Veröffentlichung eingereichter Beiträge entscheiden Herausgeber und Schriftleitung; jeweils getroffene Entscheidungen sind nicht anfechtbar.
Manuskriptgestaltung
Wir verzichten bewusst auf formale Vorgaben bzw. Restriktionen hinsichtlich des Umfanges eingereichter Arbeiten. Der Umfang des Textes sowie die Anzahl ggf. eingereichter Tabellen und Abbildungen dürfen sich bei unserer Zeitschrift nach der Komplexität der jeweiligen Thematik richten. Bedarfsweise redaktionelle Überarbeitungen und eventuelle Kürzungen eingereichter Beiträge behalten wir uns in Abstimmung mit unseren Autoren vor.
Forschungsartikel sollten möglichst der international üblichen Gliederung folgen (Einleitung, Material und Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Zusammenfassung, Literatur/Quellennachweis). Eingereichte Manuskripte sollten neben einer Zusammenfassung bis zu 10 Schlüsselwörter (Keywords) enthalten, welche einem Eintrag des Artikels in wissenschaftliche Datenbanken dienen. Wegen der Internationalität dieser Datenbanken sollte das Keyword-Verzeichnis vorzugsweise aus jeweils fünf deutschen und englischen Schlüsselwörtern bestehen.
Im Text sollen die Literaturstellen fortlaufend mit arabischen Zahlen in eckigen Klammern benannt werden. Die erste Literaturstelle im Text ist [1]. Eine wiederholt genannte Literaturstelle behält die erstgenannte Nummer. Die Nummern in der Bibliographie am Ende des Textes müssen mit den Nummern im Text identisch sein. Die Abkürzung von Zeitschriften erfolgt gemäß Index Medicus.
Zitate von Zeitschriftenbeiträgen:
Piper T, Piper J. Variable phase dark-field contrast – a variant illumination technique for improved visualizations of transparent specimens. Microsc Microanal. 2012; 18: 343-352.
Zitate von Buchbeiträgen:
Piper J. Software-based stacking techniques to enhance depth of field and dynamic range in digital photomicrography. In: Hewitson TD, Darby IA. Histology Protocols. New York: Humana Press, Springer Media; 2009. p. 193-210.
Zitate von Büchern und Druckschriften:
Terstegge G. Zauberhafte Mikrowelt. Oberhaching: Hachinger; 2015.
Zitate von Internet-Beiträgen:
James P. The Heine condenser (part 1), some thoughts concerning a very useful substage accessory. http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/indexmag.html?http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/artsep03/pjheine.html (2003).
Optional können unsere Autoren ihrem Manuskript ein Autorenbild und eine Kurzbeschreibung zu ihrer Person und ihren Aktivitäten und Expertisen beifügen. Diese Kurzprofile können wir, wenn sie uns zur Verfügung stehen, gerne im Kontext des zugehörigen Artikels einarbeiten.
Manuskripteinreichung
Wir bitten unsere Autoren, sämtliche Materialien digitalisiert einzureichen. Der fortlaufende Haupttext des Manuskriptes sollte frei von Datei-Einfügungen sein. Tabellen und Abbildungen – Graphiken und Mikrofotografien – bitten wir in separaten Anlagen als Einzeldateien beizufügen. Entsprechend bitten wir auch, die Legenden zu Tabellen und Abbildungen in separaten Textdateien
abzufassen. Zusätzlich zu den erwähnten Einzeldateien möchten wir unsere Autoren bitten, eine PDF-Datei zu erstellen und mit einzureichen, welche alle Komponenten ihres Beitrags in geeigneter Datenkompression beinhaltet. Diese PDF-Datei dient der Verteilung zur Vorlage im Rahmen des Peer-Review-Verfahrens. Je nach Gesamtumfang der Dateien können unsere Autoren ihre Beiträge per Email an den Herausgeber versenden oder ihm einen Datenträger (CD oder DVD) auf dem Postweg zustellen. Eingereichte Textdateien sollten mit MS-Office-Programmen bearbeitbar sein. Bilddateien können in gängigen Formaten eingereicht werden (TIF, JPG, PNG, GIF).
Wir drucken Abbildungen bevorzugt in dem Breitenmaß 63 mm, 99 mm, 131 mm oder 167 mm. Vorschläge zur Bemaßung werden nach Möglichkeit gerne umgesetzt.
Die Bilddateien sollten eine Mindestgröße von 300 dpi bzw. 2.700 Pixeln bezogen auf die abgedruckte Größe haben. Bildtafeln sollten so montiert werden, dass ein allseitiger schmaler weißer Rand verbleibt. Bei beschrifteten Bildtafeln (z.B. Buchstaben „a“, „b“, „c“, Maßbalken oder sonstiger Text) stellen wir unseren Autoren anheim, zusätzlich eine unbeschriftete Variante einzureichen, um gegebenenfalls Beschriftungen nachträglich vereinheitlichen zu können.
„Mikroskopie“ unterstützt DOIs (Digital Object Identifier) zur Identifizierung von Artikeln. Die DOI-Nummer eines Artikels wird auf der Titelseite abgedruckt. Weitere Informationen unter www.doi.org.
Korrekturabzüge
Nach Anfertigung des Satzes erhält der verantwortliche Autor einen Fahnenabzug des kompletten Artikels per E-mail als PDF-Datei. Die Korrekturfahnen sind auf Druckfehler und sachliche Fehler durchzusehen. Abbildungen sowie Tabellen sind auf richtige Nummerierung, Stellung und Legenden zu überprüfen. Sofern nicht anders angegeben oder vereinbart, sendet der Autor seine Korrekturhinweise digital via E-Mail an den Herausgeber zurück. Die Rücksendung der Korrekturfahnen in der vom Verlag gegebenen Frist ist notwendig.
Belegexemplare
Jeder Autor bzw. jede Autorengruppe erhält vom Verlag nach der Drucklegung fünf Heftexemplare zur persönlichen Verwendung.